mediale Intervention und Installation im Brunswiker Pavillon zur Ausstellung "artistFICTION"

Während die Ausstellung „artistFICTION“ im Brunswiker Pavillon tagsüber ihre eigene Ausstellungswelt begründet, verwandelt sie sich abends in ihre erweiterte Vision: Projektionen bespielen den aquariumartigen Raum, der nun nur noch von außen einsehbar ist. Das Projekt fügt die vor Ort ausgestellten Positionen in ein eigenständiges, zusammenhängendes Narrativ und erweckt die überwiegend statischen Exponate zu neuem Leben. In den Visuals verselbstständigen sie sich in den Raum und interagieren miteinander. Es ergibt sich so eine bewegte Parallelwelt, die die Ausstellung erweitert und auch außerhalb ihrer offiziellen Öffnungszeiten erlebbar macht. Abendliche Spaziergänger*innen sind angehalten, den Raum in seiner erweiterten Form (neu) zu erleben. Die Arbeit betont die Suche nach dem Spielerischen im (kreativen) Prozess und stellt darüber hinaus Fragen nach Originalität und Autorenschaft. Die Arbeit ist begleitend zur laufenden Ausstellung konzipiert.

media installation and intervention at Brunswiker Pavillon for the exhibition "artistFICTION"

In the evening, the exhibition "artistFICTION" in the Brunswiker Pavilion transforms into its expanded vision: moving images are projected into the aquarium-like space, which at that time can only be observed from the outside. The project merges the positions on display into an independent, coherent narrative. Through the visuals, the predominantly static exhibits expand into the exhibition space and interact with each other. The result is a parallel world that expands the exhibition and makes it possible to experience it outside its official opening hours. Evening strollers are encouraged to (re)experience the space in its expanded form. The work emphasizes the search for playfulness in the (creative) process and also poses questions about originality and authorship. The work is conceived to accompany the current exhibition.