Model aus Mikrowellpappe und Keramik

... das Thema war der Einstieg ins erste Semester im Industriedesign. Der Kern der Aufgabe bestand darin, zwei korrespondierende, nieder komplexe Objekte zu gestalten. Die durchgehende Oberfläche der beiden Objekte sollte an mindestens einer Stelle eine Passung aufweisen. Der Gestaltungsprozess war in drei Schritte unterteilt – Entwurfsansatz, Entwicklung der Gestaltungsaussage und der Modellbau. Bei meinem Entwurf habe ich mich von der Aufgabenstellung gelöst. Es werden nicht zwei vollständig neue Objekte entworfen, sondern es wird für ein bereits vorhandenes Objekt eine Passung gestaltet. Im Arbeitsprozess setzte sich der Entwurf mit der Loslösung der vorhandenen Passung auseinander. Mit einer neuen Passung wird der Kontext des Objektes geändert. Dabei steht das Pappobjekt nicht im Fokus, sondern passt sich der Deckelvase an. Dies wird durch eine schmale und einfache Struktur erreicht. Im Endmodell wird allein der Deckel in eine ungewohnte seitliche Position zur Vase gebracht.

Model made of microwave cardboard and ceramic

... the starting topic of the first semester of Industrial Design. The core of the task was to design two corresponding low-complex objects. The continuous surface of the two objects should be a fit at at least one spot. The design process was divided into three steps - design approach, development of the design statement and model building. In my design, I interpreted the brief in a new way. Rather than designing two completely new objects, I designed a fit for an existing object. In the process, the design dealt with the detachment of the already existing object. With the new object, the context of the before existing one changed. Thereby the cardboard object is now not in focus, but fits the lidded vase. This is achieved by a narrow and simple structure. In the final model, the lid alone is placed in an unusual lateral position to the vase.