SUSPECT FESTIVAL

SUSPECT FESTIVAL

Ekaterina Hanisch

ss22 / ma / Prof. Christian Teckert, Prof. Manfred Schulz

AUSSTELLUNGEN / PERFORMANCES / EVENTS / WORKSHOPS / FILMVORFÜHRUNGEN /VIDEO INSTALLATIONS / THEATER

Wie fühlst du dich in deiner eigenen Stadt, welche Beziehungen hast du zu ihr aufgebaut und wie würdest du deine ganz eigenen Erfahrungen darin beschreiben? Diskurse, Institutionen, architektonische Arrangements, regulatorische Entscheidungen, Gesetze, administrative Maßnahmen, moralische oder philanthropische Einstellungen sind die Elemente des Festivals. Das Suspect Festival selbst ist ein Netzwerk zwischen diesen Elementen. Es verkörpert ein Spiel von Positions- und Funktionsänderungen. Es soll einen Status Quo der Stadt Flensburg widerspiegeln. Soziale Gruppen aus Klassen und Institutionen agieren mit- oder gegeneinander. Auf spekulative Weise hinterfragt das Suspect Festival den Zustand von Werten, Beziehungen und Interaktionen in der sozialen Struktur der Stadt. Es lädt dich ein, widersprüchliche Gefühle in der Wahrnehmung der eigenen Stadt zu erleben und vielleicht bestehende Szenarien und eingefahrene Verhaltensmuster zu hinterfragen oder sich Alternative vorzustellen.

EXHIBITIONS / PERFORMANCES / EVENTS / WORKSHOPS / FILM SHOWS /VIDEO INSTALLATIONS / THEATER

How do you feel in your own City, what kind of relationships have you built up with it and how would you describe your very own experience in it? Discourses, institutions, architectural arrangements, regulatory decisions, laws, administrative measures, moral or philanthropic attitudes are the elements of the festival. The Suspect Festival itself is a network woven between these elements. It embodies a game of positional and functional changes. Festivals intention is to reflect a Status Quo of the City of Flensburg. Social groups from classes and institutions act with or against each other. In a speculative way Suspect Festival questions the state of Values, Relationships and Interactions in the social Structure of the city. Suspect Festival invites you to experience contradictional feelings in the perception of your own city and perhaps to question existing scenarios and established behaviour patterns or to imagine alternative ones.