MAPPING METHODEN im Erasmus

Mit meiner Mapping-Methode befreie ich eine Plan- und Ansichtszeichnung aus ihrem statischen Zustand. Diese Methode basiert auf meiner Ortsanalyse und Interpretation eines Nicht-Ortes während meines Erasmus-Aufenthalts 2022/23 in Bergen, Norwegen. Während dieser Zeit beschäftigte ich mich intensiv mit Fragen wie: Welche Orte braucht es, um kreativ und innovativ zu sein? In meiner experimentellen Mapping-Methode vergleiche ich meine eigene Person mit einer temporären Anordnung verschiedener Bauelemente und versuche, gemäß dem Zitat von Stefanie Rau: ,,Thinking about design through Spaces - durch Räume über Gestaltung und mit Gestaltung über Räume.” nachzudenken. Die Begegnungen mit diesem selbstinterpretierten Nicht-Ort und die Faszination der Baustelle als Entstehungsstätte haben meinen Blick auf mein Projekt und den Bezug zur persönlichen Baustelle, ich als Mensch, geformt. Es ist ein Prozess des Wachsens und Scheiterns, ein Entstehen aus der Akzeptanz, dass nichts perfekt ist.

MAPPING METHODS during Erasmus

With my mapping method I set free a site plan- and a section drawing from their static condition. This method based on my location analysis and interpretation of a non-place during my Erasmus exchange 2022/23 in Bergen, Norway. By that time I dealt intensively with questions such as: Which places do we need to be creative and innovative? In my experimental mapping method, I compare my own person with a temporary arrangement of different kinds of building elements and try, according to Stefanie Rau's quote: "Thinking about design through spaces - through spaces via design and with design via spaces.” to think. The encounters with this self-interpreted non-place and the fascination of the construction site as the place of a new formation have shaped my view of that project and the relationship - personal construction site, Me - a human being. It's a process of growth and failure, an arising from the acceptance that nothing is perfect.